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Dienstag, 25. November 2008

Honeyball besucht ein Schreibseminar – inkognito

Honeyball, Lektor und Autorenfresser* (aus seiner Selbstbeschreibung) schreibt auf seiner Seite Erbauliches hauptsächlich übers Schreiben. So eben auch über den Besuch eines Wochenendschreibseminars in Brunsbüttel**. Der Bericht beginnt so:

“Immer wieder fragen mich Leser, was eigentlich Schreibseminare bringen - außer Geld für den Veranstalter, Sex mit Fremden für den Kursleiter und Frustration für die Teilnehmer (vor allem für die, die keinen Sex mit dem Kursleiter hatten)? Lohnt es sich für einen aufstrebenden Autor, dafür mehrere hundert Euro auszugeben?

Ich wollte mir ein solches Seminar einmal etwas genauer ansehen und habe mich zu diesem Zweck unter falschem Namen (und mit falschen, buschigen Augenbrauen) für den 2-tägigen Workshop ‘Lyrik-Schreiben mit beiden Hirnhälften’ in der alten Klosterscheunenschule Brunsbüttel angemeldet. Veranstalter: Die Bunte Akademie; Leistungen: eine Übernachtung, 1 Frühstück, 2 Mittagessen, 1 Abendessen, Kaffee, Kuchen und nichtalkoholische Getränke sowie Gurkensalat satt; Kosten: 279 Euro.” Lesen Sie hier unbedingt weiter

* Honeyball schreibt zur Zeit nicht mehr. Er sitzt ohne Schreibzeugs hinter Gittern, schreibt er. Hoffen wir, dass er so oder so bald an Schreibzeugs kommt.

**Für alle "Akademiesüchtige" der richtige Erfahrungsbericht (die Süchtigen wissen schon, welche Akademie ich meine)

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