von Jutta Miller-Waldner
Im Internet kursieren immer wieder neue polemische und rufschädigende Beschimpfungen zu meinem Eintrag im IGdA-Blog vom 10. 7. 2008, so dass ich auch hier dazu Stellung nehmen muss. Man könnte auf gut Deutsch sagen: “Gar net erst ignorieren” (ein Ausspruch, den übrigens ein Künstler getan hat, den man nicht zitieren darf, will man keine Abmahnung riskieren), aber die Beiträge sind so beleidigend und erfüllen den Bestand der üblen Nachrede, dass ich das nicht ignorieren kann.
Zur Vorgeschichte: Ich hatte am 10. 7. 2008 als „Link der Woche“ eine Seite zum Thema „Vorgehen gegen die Übernahme von Texten im Internet“ verlinkt (siehe http://www.igda.net/blog/?p=3135), weil ich sie sehr wichtig fand. Auf meinen Post stellte ich die ersten beiden einführenden Absätze der Seite ein, als Zitat eindeutig erkennbar durch Anführungsstriche und das Wort „mehr“, das auf die Seite verlinkt. Und dadurch, dass ich einen Tippfehler übernommen habe, was u. a. als “dämlich” bezeichnet wird. – Liebe Leute, korrektes Zitieren verlangt das buchstabengenaue Übernehmen des Zitierten einschließlich Tippfehler, Rechtschreibfehler usw. – In diesen Absätzen sind Links zu anderen Beiträgen.
Nun schwingt ein Jens Tonnier, dessen Beitrag in diesen Absätzen verlinkt worden war, die verbale Moralkeule, indem er unter der Überschrift „Arschloch der Woche - Contentdiebstahl und Spass dabei“ mir Contentklau vorwirft und mich als „intelligenzbefreit“ beschimpft. Erstaunt frage ich mich, seit wann einführende Sätze und das Verlinken Contentdiebstahl sind. Aber er geht noch weiter und nennt Vorstandsmitglieder beim Namen und greift sie an, obwohl sie für die Blogeinträge nicht verantwortlich sind. Und natürlich wird der Verein beschimpft und ist dieser Blog ein “Pseudo-Interessens-Blog”. Und natürlich sollen wir uns ganz schrecklich schämen. weiterlesen
Siehe auch: http://www.betriebsausgabe.de/blog/2009/02/07/koennen-boeswillige-links-verhindert-werden/
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