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Dienstag, 14. April 2009

Interview mit Marcel Reich-Ranicki in der "Welt"

Ohne Eitelkeit gibt es kein Schreiben. Egal ob Autor oder Kritiker – Eitelkeit muss dabei sein. Sonst entsteht nichts. Thomas Mann war wahnsinnig eitel, Richard Wagner auch und Goethe und natürlich Schiller. (Marcel Reich-Ranicki)

Nein, der Computer hat den Stil ganz entschieden verbessert. Und das kann ich Ihnen genau erklären. Man schreibt einen Satz, stellt fest, dass eine Kleinigkeit noch besser sein könnte, und sofort kann man es verbessern. Also tut man es. Früher, mit der Schreibmaschine, tat man es nicht. (Marcel Reich-Ranicki)
Das ganze Interview, in dem Mathias Döpfner mit Marcel Reich-Ranicki darüber spricht, wie es ist, einen Film über sich selbst zu sehen, über die Bücher seines Lebens und vieles andere mehr, und in dem Reich-Ranicki erzählt, dass er nicht googelt, sondern googeln lässt und Angst hat vor dem fundamentalistischen Islam, können Sie hier lesen.

Quelle: http://www.welt.de/

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