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Samstag, 25. Juli 2009

Zitate zur Sprache

Hätten wir das Wort, hätten wir die Sprache, wir bräuchten die Waffen nicht. (Ingeborg Bachmann)

Man kann noch so viele Fremdsprachen beherrschen - wenn man sich beim Rasieren schneidet, gebraucht man die Muttersprache. (Eddie Constantine)

Der Sprachpfleger gleicht einem Gärtner, der lange gegen ein bestimmtes Unkraut in seinem Blumenbeet kämpft, bis er am Ende eingestehen muss, dass es eigentlich ganz aparte Blüten treibt. (Ulrich Greiner)

In alten Zeiten gingen die Leute nicht so leichtfertig mit der Sprache um, denn sie hatten Skrupel, daß sie hinter ihren eigenen Worten zurückbleiben könnten. (Konfuzius)

Wie ist jede - aber auch jede - Sprache schön, wenn in ihr nicht nur geschwätzt, sondern gesagt wird! (Christian Morgenstern)

Stets ist die Sprache kecker als die Tat. (Friedrich von Schiller)

Wenn einer eine Ansprache hält, müssen die anderen schweigen - das ist deine Gelegenheit. Mißbrauche sie. (Kurt Tucholsky)

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