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Freitag, 12. Dezember 2008

Agentur Michael Meller Literary Agency

Für einen Autor hat die Vertretung durch eine leistungsfähige und seriöse Literaturagentur viele Vorteile: sie nimmt ihm Tätigkeiten ab, für deren erfolgreiche Abwicklung ihm oft Zeit und/oder Erfahrung fehlen.

Wenn Sie Romane, allgemeine Sachbücher, Ratgeber oder Kinderbücher schreiben, können Sie sich gerne mit uns in Verbindung setzen bzw. uns folgendes Material zur Prüfung zusenden:

* die ersten 50 Seiten Ihres Manuskripts. Bitte mit 1,5-fachem Zeilenabstand, einseitig bedruckt und mit Seitennummerierung.
* ein kurzes Exposé (etwa ein bis zwei Seiten).
* Ihre Kurzvita und ggf. Bibliografie mit vollständiger Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse.
* ggf. eine Liste der Verlage und/oder Agenturen, die den Text schon geprüft haben.
* Zusendungen auf Datenträgern oder per E-Mail nehmen wir grundsätzlich nicht an.
* Bitte machen Sie genaue Angaben zum bereits existierenden oder geplanten Manuskriptumfang.
* Bitte schicken Sie uns keine grob skizzierten „Romanideen“ zu, wenn noch kein weiterer Text vorhanden ist.
* Für Sachbuchprojekte bitte außerdem beifügen: Kapitelübersicht mit Kurzbeschreibungen der einzelnen Kapitel.
* Bitte beachten Sie, dass wir Ihre Unterlagen im Falle einer Absage nur dann zurückschicken können, wenn Sie der Sendung einen vollständig adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag beilegen.

Wissenschaftliche Literatur, Theaterstücke, Kurzprosa und Lyrik vertreten wir nicht.

Selbstverständlich möchten Sie Ihre zukünftige Agentur auch persönlich in Augenschein nehmen. Doch bis dahin ist noch ein bisschen Zeit. Bringen Sie bei Erstkontakt Ihr Manuskript bitte nicht persönlich vorbei, wenn es nicht ausdrücklich vorher telefonisch vereinbart wurde.

Wir können keine Haftung für evtl. verlorene Manuskripte übernehmen, bitte schicken Sie uns daher keine Originale zu. Leider können wir auch nicht jeden Manuskripteingang telefonisch oder schriftlich bestätigen.

In der Regel brauchen wir für die Prüfung, für die wir keinerlei Bearbeitungsgebühren berechnen, sechs bis acht Wochen. Bitte haben Sie aber auch Verständnis dafür, wenn es - z.B. während Buchmessezeiten - einmal länger dauert - Sie erhalten in jedem Fall Antwort von uns.

Aufgrund der Vielzahl eingehender Manuskripte können wir keine detaillierten Gutachten anfertigen. Wir bitten auch um Ihr Verständnis, dass wir im Fall einer Absage womöglich nur mit einem Formbrief antworten.

Da wir nicht auf Honorar- sondern auf Provisionsbasis arbeiten, können wir nur dann die Vertretung Ihres Texts übernehmen, wenn wir eine Möglichkeit sehen, einen geeigneten Verlag dafür zu finden. Daher schätzen wir nicht nur die generelle Qualität Ihres Textes ein, sondern auch die Aussicht auf Erfolg, ihn bei einem Verlag unterbringen zu können.

Wenn wir die Vertretung eines Autors übernehmen, wird ein Agenturvertrag abgeschlossen, in dem die Einzelheiten der Zusammenarbeit geregelt werden. Es gehört dann zu unseren Aufgaben, Sie bei der Erstellung eines Exposés oder Manuskriptes zu betreuen, den geeigneten Verlag für Ihr Buchprojekt zu finden, die Vertragsverhandlungen zu führen, darauf zu achten, dass alle vertraglich fixierten Absprachen eingehalten werden, die korrekte Abrechnung und Zahlung der Honorare zu überwachen und natürlich, Sie in allen professionellen Fragen zu beraten. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit auch telefonisch zur Verfügung.

Weitere Infos: www.melleragency.com/index.php?leng=de&open=1

Siehe dazu auch Papierkorb statt Bestsellerliste (www.wege-zum-buch.de/tipps_papierkorb.html) mit wertvollen Tipps zum Veröffentlichen von Michael Meller, dem Besitzer der Agentur. Unter anderem rät er
jedem Neuling in der Branche, er solle sein Manuskript nicht unverlangt an Lektorate oder Literaturagenten senden. Besser sei es, zuerst anzurufen, seine Buchidee knapp mündlich vorzutragen und zu fragen, ob er sein Exposé und eine Leseprobe seinem Gesprächspartner schicken dürfe. In diesem Fall könne sich nämlich der Autor anschließend brieflich an eine bestimmte Person wenden und sich auf das Telefongespräch beziehen. Schlechte Erfolgschancen haben - laut Michael Meller - jene Autoren/innen, die ihr ganzes Manuskript unverlangt abschicken und ihren Begleitbrief mit der Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" beginnen.
Und hier noch ein Erfahrungsbericht über die Zusammenarbeit mit der Agentur

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